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... das schönste erste Treffen, welches ich jemals erträumt habe

  • Pia U
  • 11. Jan. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 10. Apr. 2022

Es war Samstag. Samstag der 20.03.2021. Es war düster draußen. Kein schönes Wetter für ein erstes Date.


Nach langem überlegen haben wir überlegt etwas spazieren zu gehen und danach einfach zu schauen, was sich so ergibt.


Ich habe eine Chatgruppe mit meinen besten Freundinnen. Ich weiß noch wie ich erzählt habe, dass ich heute ein Verabredung habe und unsicher bin, ob du wirklich im Cowboykostüm kommst, da ich (Überraschung) kein Prinzessinkostüm hatte..


Gegen 17 Uhr oder so schriebst du mir eine Nachricht bei Telegram. Du wärst nun da. Ich schaute aus dem Schlafzimmerfenster und sah dich. Du standest an deinem Auto gelehnt und schaust erwartungsvoll in der Gegend herum. Du trugst einen Cowboyhut, eine Jeans und eine braune Jacke aus Samtleder (??). Dazu Boots und ein Hemd unter der Jacke. Mein erster Gedanke; Was denken meine Nachbarn nun?


Ich sendete eine Sprachnachricht in die Gruppe mit meinen Freundinnen "Leute, oh mein Gott er ist wirklich als Cowboy verkleidet".. Und dann ging ich zu dir.


Wir begrüßten uns mit einer Umarmung. Du warst unsicher. Deine Umarmung war anders. So, wie sie bis zum Ende war. Du hast mir immer wenn wir uns umarmt haben leicht auf den Rücken oder die Schulter geklopft. Als würdest du etwas anderes überspielen. Ich sehne mich nach dieser Art von Umarmung. So so sehr. Du hast nach J. gerochen. Kein Parfum und kein Deo. Einfach nur J. Mein Lieblingsduft.


Wir stiegen in das Auto deiner Eltern. Wow. Ich habe selten einen so schlechten Autofahrer gesehen. Aber das ist okay. Meinetwegen fahr ich dich überall hin wo du möchtest. Wir fuhren ein paar Minuten zum Turm. Es lief Klassik-Musik. Du erzähltest mir, dass du immer Klassik hörst. Dabei könne man so schön entspannen. Du erzähltest mir von deiner Fahrt zu mir. Über den Stau auf der Autobahn. Mir war egal was du erzählt hast, Hauptsache du warst endlich da.


Dann gingen wir zum Hahnheider Turm. Wir gingen nebeneinander. Du gingst deutlich schneller als ich und ich sagte "Geh langsamer, wir haben ein unterschiedliches Tempo". Ein Satz den du mir immer wieder gesagt hast. Ich wäre schneller in der Beziehung zwischen uns. Damit sollst du recht gehabt haben. Ich wünsche mir so sehr, dass wir das gleiche Tempo gehabt hätten.


Auf dem Turm war es bewölkt. Ich war außer Atem und es war unfassbar kalt. Wir froren schnell und es wurde immer dunkler. Also beschlossen wir mit dem Auto zurück zu fahren und ich bot dir bei mir einen Tee an. Und so kamst du mit dem Cowboyhut bis zu mir nach oben und ein wunderschöner Abend begann... Es fühlt sich an als wäre es gestern gewesen. Ich wünschte wir könnten bei 0 anfangen. Ich vermisse dich so sehr.

 
 
 

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